Volkmannshausen liegt im Grund der Helling und wurde 1154 erstmals erwähnt. Ursprünglich war es nur ein Hof, bestehend aus einem Rittergut, einigen Wohnhäusern und zwei Mühlen. Noch heute wird die Ansiedlung im Volksmund "Kaltenhof" genannt.
1844 bestand der Ort aus acht Wohnhäusern, einer Mahlmühle sowie einer Schneidemühle, hatte 60 Einwohner und war nach Hellingen geschult und gepfarrt. Den Status einer Gemeinde im Amt Heldburg erhielt Volkmannshausen erst im Jahr 1851. Das ehemalige Rittergut wechselte im Lauf der Jahrhunderte mehrfach den Besitzer und wurde zwischen 1805 und 1807 zerschlagen und verkauft.
2019 wurde Volkmannshausen und seinen anderen Ortsteilen nach Heldburg eingemeindet.
Auf dem Mühlberg an der Volkmannshäuser Mühle in der Hellinger Waldung liegen heute noch 54 Hügelgräber aus der La Tène-Zeit (5. Bis 1. Jahrhundert v. Chr.). Keines der Gräber ist bisher methodisch-wissenschaftlich untersucht bzw. geöffnet worden.
Im Jahre 1850 stieß man auf sie, als Sandsteine für den Bau der Straße Hellingen-Poppenhausen herausgebrochen wurden.