Die zweistündige Wanderung verbindet Heilung mit Geschichte. Die Tour entspringt im Kurort Bad Colberg und führt über den Tonberg in den ehemaligen Ort Billmutshausen. Billmutshausen wurde im Zuge der Errichtung der innerdeutschen Grenze überbaut. Heute gibt es dort eine Gedenkstätte. Auf dem Rückweg lädt Bad Colberg geradezu ein das Thermalwasser in der Therme zu genießen.
Der Rappersgraben-Weg dauert weniger als zwei Stunden und führt um das malerische Städtchen Ummerstadt. Dabei kommt man auf der sieben Kilometer langen Runde am Rappersgraben und der Rappersquelle vorbei. Im Anschluss lohnt sich ein Besuch in Ummerstadt.
Die Wanderung beginnt am Internat. Von dort geht es über vier Stunden. Von dort geht es nach Seidingstadt am Schlosspark und der Burgruine „Strauf“ vorbei. Über Streufdorf geht es zurück zum Ausgangspunkt. Es empfiehlt sich ein Besuch im Zweiländermuseum.
Die hügelige 10 Kilometer Wanderung ist perfekt für einen sonnigen Sommertag. Nach einem Abstecher am Schulzsee kann man vom Aussichtspunkt an der Eller die Landschaft bestaunen. Die Runde schließt dort, wo sie gestartet ist, in Ummerstadt.
Der Weg führt entlang des Gebietes der innerdeutschen Grenze. Unterhalb des Teufelsbergs läuft man eine entspannte Runde über 6,5 Kilometer durch Wald- und Wiesenwege. Immer entlang der Rodach. Vor Bad Rodach lädt das Zweiländermuseum zum Besuch ein.
Die Route startet an der Touristinformation Bad Colberg, wo Sie kostenlos parken können. Anschließend erklimmen Sie den Weg bergauf zum Tonberg und biegen auf halber Strecke in den Promenadenweg ein, einem alten Kurterrainpfad, welcher als gelenkschonend für den Bewegungsapparat gilt. Oben angekommen bietet eine Schutzhütte die Möglichkeit zu einer kleinen Verschnaufpause.
Der Weg führt weiter durch das Pfaffenholz bis an die schmale Straße am weißen Stein. Dort biegt man rechts ab und kommt vorbei am Grünen Haus, einem Jagdzeughaus der einstigen Fürsten und Herzoge, das heute als Unterstand genutzt werden kann.
Bergab auf dem Asphaltweg in Richtung Billmuthausen führt die Tour bald links weg auf einen Waldweg. Nach ca. 200m erreicht man das Ziel: den Fürstenbrunnen.
Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg ließ im Jahr 1588 die Quelle fassen, um während der Jagd Trinkwasser nehmen und die Pferde tränken zu können. Seine Jagdleidenschaft teilte er mit zahlreichen Regenten benachbarter Territorialherren, die er häufig in seine Reviere einlud. In seiner Regierungszeit nahm die Veste Heldburg den Charakter eines Jagdschlosses an, wozu auch sein Nachfolger, Ernst der Fromme von Sachsen-Gotha (1644-1675), beigetragen hat. Im Laufe der Geschichte wurde der Brunnen mit Rastplatz immer wieder saniert, sodass er heute zu einem beliebten Wanderziel geworden ist.
Durch das schöne Heldburg hindurch und danach durch die umliegenden Wälder: schon die Vorspeisen dieser, fast 10 Kilometer langen Rundwanderung machen Lust auf mehr. Vorbei an der herzöglichen Jagdhütte geht es schließlich hoch zur Veste Heldburg, der „Fränkischen Leuchte“. Oben erwartet den Wanderer ein tolles Panorama und ein Besuch im Burgenmuseum.
Am Brunnenmännchen auf dem Streufdorfer Marktplatz startet die Tour. Vorbei am empfehlenswerten Zweiländermueum Rodachtal und dem, auf etwa halber Wegstrecke befindlichen Hexenberg geht es über einen wunderbaren Aussichtspunkt in die die kleine Ortschaft Linden. Der gesamte Weg dauert etwa zwei Stunden.
Die kurze, aber ansteigende Tour führt auf den Aussichtspunkt, die Ruine Straufhain. Die Wanderung dauert etwas mehr als eine Stunde und man kann im Anschluss das noch funktionstüchtige Back- und Brauhaus sowie die hübsche Kirche von Seidingstadt begutachten.
© 2024 Stadt Heldburg. Alle Rechte vorbehalten.