Am Parkplatz der Touristinfo Bad Colberg startend, gelangt man bald rechterhand vom Feuerwehrhaus auf schmale Pfade, welche oberhalb serpentinenartig den Berg erklimmen. Vorbei am "Tannenranger" beginnt rechter Hand alsbald der nächste Abschnitt des Promenadenwegs, wie die alten Kurwege genannt werden. Entlang zahlreicher Blaubeersträucher und ehemaliger Tongruben, die früher der Töpferstadt Ummerstadt als Rohstofflieferant dienten. Der Bad Colberger Ton ist von ganz besonderer Qualität - er ist sehr hell, fast weiß, weshalb er auch zur Porzellanherstellung genutzt wurde. Der Abbau zum Töpfern erfolgte bis Anfang der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Vertiefungen rund um den Tonberg erzählen heute noch davon. Der Promenadenweg endet auf dem Gipfel des Berges, wo man in einer überdachten Wetterschutz-Hütte eine Rast einlegen kann. Von dort aus führt die Tour zum Forstweg um den Berg herum und wieder hinab nach Bad Colberg zum Ausgangspunkt.
Der fünf Kilometer lange Rundweg führt von Ummerstadt nach Bad Colberg und zurück. Dabei kann man einen Abstecher in die Terrassentherme in Bad Colberg unternehmen oder kurz vor dem Ziel die Außenstation des Zweiländermuseums Rodachtal besichtigen.
Start der Wanderung ist Bad Colberg. Man wandert über einen asphaltierten Weg der Rodach aufwärts bis zur Gedenkstätte Billmuthausen. Sie erinnert an das gleichnamige Dorf, das 1978 komplett geschleift wurde. Im Anschluss läuft man an den drei Eichen vorbei wieder in Richtung Bad Colberg zurück.
Der Rundweg führt entlang des alten Grenzstreifens. Von Weitramsdorf / Gersbach führt der Plattenweg über die Gehegsmühle weiter nach Ummerstadt. Von dort aus über die Kühlitze und den Kupferbrunnen zurück zum Startpunkt.
Der 16 Kilometer lange Weg verbindet Heldburg mit Bad Colberg. Auf der Strecke gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten aus den unterschiedlichen Zeitschichten (Grünes Haus, Therme Bad Colberg, Billmutshausen, Veste Heldburg), aber selbstverständlich auch viel Natur zu erleben. Nach 4,5 Stunden kehrt man schließlich wieder nach Heldburg zurück.
Die Runde führt durch die Wälder des Städtchen Heldburg. Auf den 11 Kilometern kommt man entlang des Kirchbachs und dem ehemaligen Krebs-Fluss, der Kreck zurück nach Heldburg. Die Veste über der Stadt, mit dem deutschen Burgenmuseum ist perfekt um über Heldburg zu schauen und die Wanderung ausklingen zu lassen.
Der Kupferbrunnen-Weg ist eine weitere Variante, um eine Tour in der Umgebung von Ummerstadt zu unternehmen. Neben den verschiedenen Bergen, an denen man vorbeikommt ist das Highlight des etwa acht Kilometer langen Rundwegs der besagte Brunnen. Bevor man zurück zum Marktplatz kommt, sollte man auf jeden Fall den Aussichtspunkt mitnehmen.
Die Tour startet am Internat Haubinda und schließt viele historische Monumente in ihrer fast sechsstündigen Dauer ein. So kann man beispielsweise für das geschleifte Dorf Leitenhausen oder auch den Grenzturm die Route verlassen. Aber auch für die Naturliebhaber ist etwas geboten, ein Abstecher zum Stausee Westhausen.
Bei der zweistündigen Wanderung dreht sich alles um Mühlen. Von Stressenhausen wandert man acht Kilometer, entlang vier verschiedener Mühlen nach Adelhausen. Dazwischen liegt die Hutelandschaft, ein wahres Naturparadies.
Der Naturlehrpfad in Streudorf ist eher ein Spaziergang, denn eine Wanderung. In unter einer Stunde bekommt man die bemerkenswerten geologischen, naturkundlichen, botanischen, geschichtlichen und siedlungsprägenden Gegebenheiten mit. Der Hopfenberg, ehemals ein Vulkan ist das Highlight des Rundweges. Zum Abschluss empfiehl sich noch ein Abstecher in das Zweiländermuseum Rodachtal.
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